Im Laufe der Lebensdauer eines Bauwerks können Nutzungsänderungen, Lasterhöhungen oder strengere Anforderungen von Normen eine nachträgliche Tragwerksverstärkung notwendig machen.
Bei der Bauteilverstärkung mittels Spritzbeton können Schadstellen geschlossen und die Traglast der Betonteile erhöht werden. So wird einerseits die Optik des Bauprojektes verschönert und zugleich die Lebensdauer verlängert. Neben der statischen Funktion besitzt Spritzbeton gleichzeitig den Vorteil eines hohen Brandwiderstandswertes, sodass in der Regel keine zusätzlichen Brandschutzmaßnahmen nötig sind.
Unser Fachpersonal verfügt über alle notwendigen Kenntnisse und Ausbildungen inklusive Düsenführerschein. Auf diese Weise können selbst unter schwierigen Verhältnissen schadhafte Bewehrungen ausgebessert, Betondecken verstärkt und Beton dauerhaft saniert werden.
Anwendungsgebiete:
Ertüchtigung Brandschutz
Betoninstandsetzung
Verstärkung von Bauteilen
Als moderne und wirtschaftliche Lösung zur nachträglichen Verstärkung von Stahlbetontragwerken eignen sich Lamellen aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Dazu wird der kohlenstofffaserverstärkte Kunststoff als Lamelle, Gewebe oder Gelege auf der Oberfläche von Bauteilen oder in Schlitzen mit einem speziellen auf das System abgestimmten Epoxydharzkleber aufgeklebt.
Kohlefasern beweisen seit Langem in vielen Bereichen ihre Leistungsfähigkeit als leichter und stabiler Baustoff. Eine minimale thermische Ausdehnung und extreme Korrosionsbeständigkeit sind die spezifischen Vorteile.
Anwendungsgebiete:
Nutzlasterhöhungen bei Brücken und Geschossdecken
Nutzlasterhöhung von Stützen und Behältern
Änderung des statischen Systems
Schäden der Tragbewehrung durch Anprall oder korrodierter Tragbewehrung infolge von Chlorideintrag
Nachträgliche Beschränkung der Rissbreite