In Stuttgart-Feuerbach liegt das sogenannte Schoch-Areal. Auf diesem Gelände wurde bis zur Betriebsschließung über 80 Jahre lang Metallveredelung bzw. Galvanik betrieben.
Schon lange stand fest, dass der Boden und auch das Grundwasser durch die Hartverchromung stark kontaminiert sind. So stark, dass sich hier der zweitgrößte Chromschaden der Welt befindet.
Die Niederlassung Stuttgart der Geiger Umweltsanierung hat den Auftrag zur Sanierung dieser Altlast erhalten. Auftraggeber ist das Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart. Bei der Sanierung wird das kontaminierte Bodenmaterial, etwa 120.000 Tonnen, mit verschiedenen aufwändigen Verfahren bis zwölf Meter Tiefe ausgehoben und fachgerecht entsorgt.
LHKW/BTEX-belastete Böden werden in einer mobilen Einhausung mit Absauganlage und Ablufteinigung zur Beprobung zwischengelagert (Sondervorschlag Geiger). Das Grundwasser wird über eine Grundwasserreinigungsanlage geführt.