Im Auftrag der Kurbetriebe Oberstdorf hat die Geiger Umweltsanierung die Entkernung, den Rückbau und die Entsorgung der 1971 erbauten Therme Oberstdorf durchgeführt. Die Gasübergabestation und das integrierte Blockheizkraftwerk im Keller wurden durch Abstützmaßnahmen gesichert, durch Betonsägeschnitte vom Abbruch getrennt und werden weiterhin betrieben. Der Kamin wurde unter laufendem Betrieb händisch von zehn Meter auf eine Höhe von
4 Meter über Geländeoberkante abgetragen.
Insgesamt wurden 1.000 Tonnen nicht-mineralische Bausubstanz entsorgt. 11.700 Tonnen mineralisches Abbruchmaterial wurde abtransportiert und am Standort Herzmanns aufbereitet und wieder verwertet.