Verbesserte Infrastruktur auf der OA19

Laufendes Projekt
Zurzeit realisiert Geiger Hoch- und Tiefbau eines der größten Infrastrukturprojekte im Oberallgäu. Dabei entsteht die neue Trasse der Kreisstraße OA19 zwischen Dietmannsried und Heising – umgesetzt mit modernster Technik und höchster Präzision.
Vogelperspektive der Brückeneinbau der OA19.

Umfang, Technik und nachhaltige Planung

Die Baustelle OA19 ist ein bedeutender Schritt für die regionale Infrastruktur. Für die neue Trasse werden rund 70.000 Kubikmeter Erdreich bewegt, um Platz für den Straßendamm zu schaffen. Dieser Damm wird mit etwa 1.500 Tonnen Bodenbinder stabilisiert – eine Maßnahme, die die Tragfähigkeit des Untergrunds langfristig sichert.


Geiger Hoch- und Tiefbau koordiniert im Gesamtprojekt die Tief- und Straßenbauarbeiten und stellt einen reibungslosen Ablauf sicher. Geiger Technik & Service stellt die Einsatzbereitschaft der Baumaschinen vor Ort bereit, während die Geiger Logistik den Transport der benötigten Baustoffe von Geiger Baustoffe und Recycling übernimmt.

Ein technisches Highlight ist die grabenlose Verlegung eines Regenwasserkanals mittels Mikrotunneling. Auf einer Länge von 375 Metern wird ein DN-1000-Stahlbetonrohr unterirdisch eingebracht. Ergänzend entstehen rund 3.000 Meter Entwässerungsleitungen, die das System komplettieren.

Ein wichtiger Meilenstein wurde letzte Woche erreicht: Am Freitag erfolgte der Brückeneinschub der neuen Bahnbrücke zwischen Dietmannsried und Heising. Die rund 1.670 Tonnen schwere Konstruktion, die von unserem ARGE Partner der Fa. Glass erbaut wurde, wurde innerhalb von 100 Stunden präzise an ihren Bestimmungsort bewegt – ein beeindruckender technischer Vorgang. Direkt im Anschluss liefen die Arbeiten am Bahndamm weiter, inklusive Einbau von Spezialbeton bei niedrigen Temperaturen. Parallel dazu wird die neue Trasse vorbereitet: Planierraupen, Lkw und Spezialmaschinen sind im Einsatz, um Erdreich zu bewegen, Kalk-Zement-Gemische einzubringen und den Damm für die künftige OA19 zu stabilisieren. Auch die Vorbereitungen für den Mikrotunnel und die Entwässerungsleitungen schreiten voran.

Die neue Fahrbahn erhält im nächsten Schritt eine Asphaltdeckschicht von etwa 22.000 Quadratmetern, um eine langlebige und belastbare Oberfläche zu gewährleisten. Parallel dazu entstehen eine Bahnunterführung und eine Brücke, die zwei bisherige Bahnübergänge ersetzen. Das Ergebnis: mehr Sicherheit, weniger Wartezeiten und ein optimierter Verkehrsfluss. Ein neuer Radweg ergänzt das Angebot für umweltfreundliche Mobilität in der Region.

Gemeinsam konnten Geiger Hoch- und Tiefbau, Geiger Logistik, Geiger Baustoffe und Recycling und Geiger Technik & Service dafür sorgen, dass die Umsetzung des Projekts erfolgreich und reibungslos verlief.

Vogelperspektive der Brückeneinbau der OA19.