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Die Geiger Gruppe betreibt den Steinbruch seit 1988. Er ist der einzige große Steinbruch auf bayerischer Seite zwischen Lech und Bodensee und sichert seit Jahrzehnten die regionale Versorgung mit Baustoffen für den Straßen-, Tief- und Flussbau, den Hochwasserschutz sowie den Garten- und Landschaftsbau.
Der Bedarf an regionalen Materialien bleibt auch künftig bestehen. Mit der geplanten Erweiterung wird sichergestellt, dass Rohstoffe weiterhin aus der Region für die Region verfügbar sind – mit kurzen Transportwegen, regionaler Wertschöpfung und schneller Hilfe bei Extremwetterereignissen. Die jährliche Abbaumenge bleibt dabei unverändert.
Die Planungen berücksichtigen auch die Umgebung: Der Abbaubereich entfernt sich durch die geplante Erweiterung von der Ortslage, Betriebsanlagen werden neu positioniert, um Staub- und Lärmbelastung zu verringern. Fachgutachten begleiten den Prozess und prüfen alle relevanten Aspekte wie Lärm, Erschütterungen und Staub, um Beeinträchtigungen zu minimieren.
Eingriffe in bestehende Flächen werden durch ein umfassendes Ausgleichskonzept kompensiert. Neben der Umsetzung artenschutzrechtlicher Vorgaben sorgt die Geiger Gruppe durch vorgezogene Aufforstungen beispielsweise auch für eine qualitative Aufwertung: Statt der bestehenden Fichtenmonokultur wird im Zuge der Rekultivierung zukunftsfähiger Bergmischwald gepflanzt. Ziel ist eine Lösung, die Versorgungssicherheit mit ökologischer Verantwortung verbindet.
Die Bürgerinformationsveranstaltung war für die Geiger Gruppe ein wichtiger Schritt. Die Erweiterung wird im Rahmen eines Bebauungsplanverfahrens mit der Gemeinde abgestimmt, die Öffentlichkeit kann sich aktiv beteiligen.
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