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Ansprechpartner Asphaltmischanlage:
Geiger hat im Industriegebiet Fuchsäcker seine neue Asphaltmischanlage in Betrieb genommen. Kunden werden künftig von dort aus mit Asphaltmischgut und verschiedenen Straßenbaustoffen versorgt. Der neue Standort ersetzt den bisherigen in der Europastraße.
Die Anlage beinhaltet vier Mischgutverladesilos mit einer Gesamtlagerkapazität von 240 Tonnen Asphaltmischgut. Ihre Stundenleistung beträgt 160 Tonnen pro Stunde. Die Mischgutzusammensetzung erfolgt dabei nach vorgeschriebenen Regularien und wird von der Technischen Universität München überwacht.
Grund für den Umzug der Anlage in das Industriegebiet Fuchsäcker waren Pläne der Stadt. Ursprünglich sollte die alte Anlage 2013 in der Europastraße nur saniert werden. Eine Verfestigung der Anlage aufgrund des Störgrades hätte allerdings die Entwicklung der Stadt Memmingen behindert. Deshalb fasste der Stadtrat im April 2014 den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan (BP) S25 „Fuchsäcker“ bzw. die Flächennutzungsplan-Änderung (FNP). Gleichzeitig wurde auch für den Altstandort ein Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan gefasst, um dort mittelfristig die Voraussetzungen für eine gewerbliche Nachfolgennutzung zu schaffen.
Das Nutzungskonzept für den neuen Standort Fuchsäcker sieht vor, dass Geiger dieses Gelände neben der Errichtung der neuen Asphaltmischanlage auch zu einem modernen Recycling- und Entsorgungsstandort ausbaut und bis zum Jahr 2025 fertigstellt. Ziel ist es, Geiger im nördlichen Stammmarkt dadurch noch stärker zu positionieren.
„Sowohl bei der Planung und Genehmigung der Asphaltmischanlage als auch bei der Entwicklung des technischen Bauwerks, hat ein konstruktiver Austausch mit den Fachleuten unserer Unternehmensgruppe stattgefunden“, so Achim Huppertz, Projektleiter Genehmigungsmanagement der Geiger Unternehmensgruppe. Laut Huppertz bietet der neue Standort im Industriegebiet Fuchsäcker gleich mehrere Vorteile: „Das Gelände bietet viel Platz und die rechtliche Möglichkeit, hier emissionsrelevante Anlagen anzusiedeln und ein nachhaltiges Stoffstrommanagement zu betreiben.“