Eine Herausforderung beim Bau der 90 Meter langen, 45 Meter breiten und 10 Meter hohen Halle stellten mitunter die hohen Stahlbetonstützen und -wände dar. Letztere waren in den einzelnen Betonierabschnitten teilweise bis zu sieben Meter hoch. Aufgrund der hohen Betongüte musste ein Großteil des eingebauten Betons überwacht werden. Zum Tragen kam dabei die Überwachungsklasse 2, das heißt, der Beton darf nur von Unternehmen verarbeitet werden, die über eine ständige Betonprüfstelle verfügen.
Am Baustellenprojekt beteiligt ist auch ein Team vom Tiefbau, das die kompletten Kanal- und Erdarbeiten ausführt. Im Rahmen dieser Arbeiten wurden 40.000 Kubikmeter Aushub abgefahren. Bei den zusätzlichen Kanalarbeiten müssen sämtliche Versorgungsleitungen umgelegt werden.