Im Auftrag der Rhein-Main-Deponie GmbH aus dem hessischen Flörsheim stellt die Geiger Umweltsanierung auf dem Gelände der Deponie Brandholz im Taunus eine zusätzliche, rund 14.000 m² große Deponiebasisabdichtung her.
Im Deponiepark Brandholz sind bis 1999 im Laufe von knapp 30 Jahren etwa 4,3 Millionen m³ Haus- und Gewerbeabfälle eingelagert worden.
Seit 1999 befindet sich das Gelände in der sogenannten Stilllegungsphase.
Um eine bestehende Böschungsneigung abzuflachen, wurde der nördliche Teil der Deponie umgeplant. Dadurch wird der spätere Bau der Oberflächenabdichtung erleichtert. Um diese nötige Abflachung zu erreichen, muss die zusätzliche Fläche von 14.000 m² als Basisabdichtung an den bestehenden Deponiekörper angebaut werden. Dazu müssen 53.000 m³ Erdbaustoffe eingebaut werden.
Weitere Auftragsbestandteile sind der Umbau des Gasfassungssystems und das Verlegen von 800 Metern neuer Deponiegasleitungen, die an das bestehende System angeschlossen werden müssen.
Auch das bestehende System der Sickerwasserfassung ist anzupassen. Dazu müssen rund 500 Meter neue Drainageleitungen verlegt werden.